Frühbarocke Alt- und Tenorblockflöte
f’ & g’ bzw. c’
a = 415/440/465 Hz
zweiteilig
Tonumfang : 2 Oktaven mit Barockgriffen
nach Instrumenten in der Sammlung des
Kunsthistorischen Museums Wien
Ausgangspunkt ist eine Altblockflöte in der Wiener
Sammlung, welche den angegebenen Tonumfang und Griffweise hat. Der Stimmton
ist nahe a = 440, der Grundton f’! Signiert ist das Instrument mit
. In Wien
gibt es mehrere Blockflöten mit dieser Signierung. Welche Werkstatt
dahintersteht, ist bisher ungeklärt. Sie besitzt eine „konservative“
Bohrung (2/3 des Tubus ist zylindrisch, am 6. Griffloch sehr starke Verjüngung).
Eine Entstehung im 16. Jh. wäre durchaus denkbar.
Aufgrund der „modernen“ Griffweise und des schlankeren tiefen
Registers scheint sie mir dennoch für Musik des 17. Jh. prädestiniert.
Für die Altflöte stehen mehrere Ausführungen stehen zur
Wahl:
f’, 415/ 440/ 465 und g’ 415/ 440/ 465.
Auf Basis dieser Altflöte entstand die Tenorflöte
c’ und in a = 415, 440 und 465.
Die Tenorflöte wird mit C-Klappe ausgeführt.
Gegen Mehrpreis ist eine Klappe in Renaissance-Stil mit Fontanelle lieferbar.
|